Obec leží severně od Ústí nad Labem.
Šrámek 1933
Queisser 1936
17.5.2003 - JB
Vlastivědný pracovník Emil Neder uvedl v roce 1896, že tři kříže stávaly
u poštovní stanice na Nakléřov, jeden má letopočet 1683 (?). Jsou velice
hrubě opracované a na přední straně nesou vryp meče (č. 1) a kuše (č. 3).
O třetím se udává, že vryp je sotva k rozeznání (č. 4). Čtvrtý kříž s vrypem
nože (č. 2) stával v zahradě domu nedaleko školy.
Kolem roku 1900 byly prvé tři kříže přemístěny ke kapličce.
Po roce 1918, když se stavěl pomník padlým, byl i poslední kříž přemístěn
na nynější místo.
Kříž č. 1 (0426) je ve skupině první zleva při pohledu ze silnice.
Výška (cm) | Šířka (cm) | Tloušťka (cm) |
124 | 90 | 30 |
Literatura: Dreyhausen - 22
Queisser - 64
Šrámek - 77, 24294
Wilhelm - EZ 1899 - 24
Wilhelm - EZ 1901 - 18
Wilhelm - EZ 1899 - 22. - 24. Nach einem Berichte des Correspondenten
der "k. k. Centralcommission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und
historischen Denkmale." des emeritierten Directors des Fachschule für Thonindustrie,
Herrn Franz Laube in Teplitz im 21. Jahrgange (1895) der "Mittheilungen"
derselben Commission befinden sich auch in Kninitz drei solche Kreuze,
und zwar nebeneinander stehend. "Es sind sehr roh gearbeitete Kreuze, die
im Laufe der Jahrhunderte schon stark gelitten haben, breit und plump,
an der Vorderseite erkennt man noch die in Contouren ausgeführte Darstellung
von Schwert und Kampfbogen. Sie standen früher an der Poststraße gegen
Teplitz. Jetzt stehen sie näher gegen die Häuser. Zwischen Kninitz und
Oberkönigswald soll die Lotharschlacht (1126) stattgefunden haben, weshalb
die Kreuze mit dieser Verbindung gebracht werden. (Ein Berg bei Bodenbach
heißt Lotharberg). Andere setzen die Errichtung dieser Kreuze aber erst
in d. J. 1683."
Wilhelm - EZ 1901 - 18. Kninitz. Diese drei Kreuze, welche vor
einigen Jahren knapp neben einander in eine Grabenwand in der unmittelbaren
Nähe der im Jahre 1896 erbauten Ortskapelle, mit der Vorderseite glatt
verlaufen und mit dem Kopfe frei herausragend, eingemauert wurden, sind
die von mir bereits in Heft 10 der "Erzgeb.-Ztg." vom J. 1899, S. 226 unter
Nr. 22.-24. erwähnten Steinkreuze. In der Nähe steht derzeit auch noch
eine Marter aus dem Jahre 1707. Das Vierte (19.) Steinkreuz von Kninitz,
das (wie 16. ebenfalls) eine Armburst eingemeißelt enthält und meines Wissens
noch nirgends erwähnt wurde, steht gegenüber der Schule in dem Garten des
Herrn Anton Ritschel, nicht weit von den drei ersten Kreuzen, an der gegenüberliegenden
Straßenseite. Die drei ersten Kreuze sollen von Amateurphotographen auch
schon verewigt worden sein.
Šrámek - 77. V jižnější části obce Knínice u Nakléřova (as 10
km sev. Ústí n/Labem) vezděny 4 kříže v terase u pomníku padlých ze svět.
války.
Dreyhausen - 22 - Kninitz: Vier Steinkreuze vor dem Kriegerdenkmal,
gegenüber vom Haus Nr. 30 bei der Kapelle. I. Schwert, II. Messer,
III. Armbrust, IV. Ohne Zeichen.
Wilhelm 1901
Šrámek 1933
Queisser 1936
17.5.2003 - JB
1.1.2017 - JB
Kříž č. 2 (0723) je ve skupině druhý zleva.
Výška (cm) | Šířka (cm) | Tloušťka (cm) |
140 | 80 | 30 |
Literatura: Dreyhausen - 22, foto - 2
Queisser - 64
Šrámek - 77, 24294
Wilhelm - EZ 1899 - 22
Wilhelm - EZ 1901 - 17
Wilhelm - EZ 1899 - 22. - 24. Nach einem Berichte des Correspondenten
der "k. k. Centralcommission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und
historischen Denkmale." des emeritierten Directors des Fachschule für Thonindustrie,
Herrn Franz Laube in Teplitz im 21. Jahrgange (1895) der "Mittheilungen"
derselben Commission befinden sich auch in Kninitz drei solche Kreuze,
und zwar nebeneinander stehend. "Es sind sehr roh gearbeitete Kreuze, die
im Laufe der Jahrhunderte schon stark gelitten haben, breit und plump,
an der Vorderseite erkennt man noch die in Contouren ausgeführte Darstellung
von Schwert und Kampfbogen. Sie standen früher an der Poststraße gegen
Teplitz. Jetzt stehen sie näher gegen die Häuser. Zwischen Kninitz und
Oberkönigswald soll die Lotharschlacht (1126) stattgefunden haben, weshalb
die Kreuze mit dieser Verbindung gebracht werden. (Ein Berg bei Bodenbach
heißt Lotharberg). Andere setzen die Errichtung dieser Kreuze aber erst
in d. J. 1683."
Wilhelm - EZ 1901 - 17. Kninitz. Diese drei Kreuze, welche vor
einigen Jahren knapp neben einander in eine Grabenwand in der unmittelbaren
Nähe der im Jahre 1896 erbauten Ortskapelle, mit der Vorderseite glatt
verlaufen und mit dem Kopfe frei herausragend, eingemauert wurden, sind
die von mir bereits in Heft 10 der "Erzgeb.-Ztg." vom J. 1899, S. 226 unter
Nr. 22.-24. erwähnten Steinkreuze. In der Nähe steht derzeit auch noch
eine Marter aus dem Jahre 1707. Das Vierte (19.) Steinkreuz von Kninitz,
das (wie 16. ebenfalls) eine Armburst eingemeißelt enthält und meines Wissens
noch nirgends erwähnt wurde, steht gegenüber der Schule in dem Garten des
Herrn Anton Ritschel, nicht weit von den drei ersten Kreuzen, an der gegenüberliegenden
Straßenseite. Die drei ersten Kreuze sollen von Amateurphotographen auch
schon verewigt worden sein.
Šrámek - 77. V jižnější části obce Knínice u Nakléřova (as 10
km sev. Ústí n/Labem) vezděny 4 kříže v terase u pomníku padlých ze svět.
války.
Dreyhausen - 22 - Kninitz: Vier Steinkreuze vor dem Kriegerdenkmal,
gegenüber vom Haus Nr. 30 bei der Kapelle. I. Schwert, II. Messer,
III. Armbrust, IV. Ohne Zeichen.
Kninitz: Steinkreuz vor dem Kriegerdenkmal mit Schwertzeichen.
Wilhelm 1901 Šrámek
1933
Dreyhausen 1941
Queisser 1936
17.5.2003 - JB
1.1.2017 - JB
Kříž č. 3 (0724) je ve skupině třetí zleva.
Výška (cm) | Šířka (cm) | Tloušťka (cm) |
145 | 80 | 28 |
Literatura: Dreyhausen - 22, foto - 3
Queisser - 65
Šrámek - 77, 24294
Wilhelm - EZ 1899 - 23
Wilhelm - EZ 1901 - 16
Wilhelm - EZ 1899 - 22. - 24. Nach einem Berichte des Correspondenten
der "k. k. Centralcommission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und
historischen Denkmale." des emeritierten Directors des Fachschule für Thonindustrie,
Herrn Franz Laube in Teplitz im 21. Jahrgange (1895) der "Mittheilungen"
derselben Commission befinden sich auch in Kninitz drei solche Kreuze,
und zwar nebeneinander stehend. "Es sind sehr roh gearbeitete Kreuze, die
im Laufe der Jahrhunderte schon stark gelitten haben, breit und plump,
an der Vorderseite erkennt man noch die in Contouren ausgeführte Darstellung
von Schwert und Kampfbogen. Sie standen früher an der Poststraße gegen
Teplitz. Jetzt stehen sie näher gegen die Häuser. Zwischen Kninitz und
Oberkönigswald soll die Lotharschlacht (1126) stattgefunden haben, weshalb
die Kreuze mit dieser Verbindung gebracht werden. (Ein Berg bei Bodenbach
heißt Lotharberg). Andere setzen die Errichtung dieser Kreuze aber erst
in d. J. 1683."
Wilhelm - EZ 1901 - 16. Kninitz. Diese drei Kreuze, welche vor
einigen Jahren knapp neben einander in eine Grabenwand in der unmittelbaren
Nähe der im Jahre 1896 erbauten Ortskapelle, mit der Vorderseite glatt
verlaufen und mit dem Kopfe frei herausragend, eingemauert wurden, sind
die von mir bereits in Heft 10 der "Erzgeb.-Ztg." vom J. 1899, S. 226 unter
Nr. 22.-24. erwähnten Steinkreuze. In der Nähe steht derzeit auch noch
eine Marter aus dem Jahre 1707. Das Vierte (19.) Steinkreuz von Kninitz,
das (wie 16. ebenfalls) eine Armburst eingemeißelt enthält und meines Wissens
noch nirgends erwähnt wurde, steht gegenüber der Schule in dem Garten des
Herrn Anton Ritschel, nicht weit von den drei ersten Kreuzen, an der gegenüberliegenden
Straßenseite. Die drei ersten Kreuze sollen von Amateurphotographen auch
schon verewigt worden sein.
Šrámek - 77. V jižnější části obce Knínice u Nakléřova (as 10
km sev. Ústí n/Labem) vezděny 4 kříže v terase u pomníku padlých ze svět.
války.
Dreyhausen - 22 - Kninitz: Vier Steinkreuze vor dem Kriegerdenkmal,
gegenüber vom Haus Nr. 30 bei der Kapelle. I. Schwert, II. Messer, III.
Armbrust, IV. Ohne Zeichen.
Kninitz: Steinkreuz vor dem Kriegerdenkmal mit Armbrustzeichen.
Wilhelm 1901
Šrámek 1933
Dreyhausen 1941
Queisser 1936
17.5.2003 - JB
1.1.2017 - JB
Kříž č. 4 (0725) je ve skupině zcela vpravo.
Výška (cm) | Šířka (cm) | Tloušťka (cm) |
122 | 80 | 24 |
Literatura: Dreyhausen - 22
Queisser - 65
Šrámek - 77, 24294
Wilhelm - EZ 1901 - 19
Wilhelm - EZ 1901 - 19. Kninitz. Diese drei Kreuze, welche vor
einigen Jahren knapp neben einander in eine Grabenwand in der unmittelbaren
Nähe der im Jahre 1896 erbauten Ortskapelle, mit der Vorderseite glatt
verlaufen und mit dem Kopfe frei herausragend, eingemauert wurden, sind
die von mir bereits in Heft 10 der "Erzgeb.-Ztg." vom J. 1899, S. 226 unter
Nr. 22.-24. erwähnten Steinkreuze. In der Nähe steht derzeit auch noch
eine Marter aus dem Jahre 1707. Das Vierte (19.) Steinkreuz von Kninitz,
das (wie 16. ebenfalls) eine Armburst eingemeißelt enthält und meines Wissens
noch nirgends erwähnt wurde, steht gegenüber der Schule in dem Garten des
Herrn Anton Ritschel, nicht weit von den drei ersten Kreuzen, an der gegenüberliegenden
Straßenseite. Die drei ersten Kreuze sollen von Amateurphotographen auch
schon verewigt worden sein.
Šrámek - 77. V jižnější části obce Knínice u Nakléřova (as 10
km sev. Ústí n/Labem) vezděny 4 kříže v terase u pomníku padlých ze svět.
války.
Dreyhausen - 22 - Kninitz: Vier Steinkreuze vor dem Kriegerdenkmal,
gegenüber vom Haus Nr. 30 bei der Kapelle. I. Schwert, II. Messer, III.
Armbrust, IV. Ohne Zeichen.
Wilhelm 1901
Šrámek 1933
Queisser 1936
17.5.2003 - JB
1.1.2017 - JB