Obec leží severovýchodně od Chomutova.
Výška (cm) | Šířka (cm) | Tloušťka (cm) |
155 | 76 | 18 |
Literatura: Dreyhausen - 177
Šrámek 1949 - 224, 44844
Wilhelm - EZ 1903 - 26
Wilhelm - EZ 1903 - 26. und 27. Würgnitz (Gemeinde Prösteritz
bei Kaaden). Das erste bei einer Scheuer an der Straße nach Pröhl,
das zweite bei der Bierschänke des Herrn Josef Reis am Wege nach Luschitz.
Die Sage berichtet, es hätten bei dem ersten Steine die Pferde eines Hochzeitswagens
infolge eines Pistolenschusses (genauer; eines Pölterschusses, den ein
Schmied abgefeuert) gescheut, die Brautleute seien aus dem Wagen gefallen
und noch bis zum nächsten Kreuze gegangen, worauf beide als Leichen niedersanken.
Šrámek- 224. Kříž asi 142 cm vys. stojí u hromady kompostu as
15 m severně od staré jízdní cesty probíhající od vých. na západ asi 20
m od nejbližšího domku na západ a asi 80 m od kříže č. 223. Obec Vrchnice.
Dreyhausen - 177 - Würgnitz: Bei einer Scheue an der Straße
nach Pröhl. Radkreuzform. "Das steinerne Rad bei Würgnitz."
"Gegenüber der Schmiede des Meierhofes Würgnitz bei Kaaden steht ein
steinernes Rad, dessen Speichen ein Kreuz bilden. An dieses Merkzeichen
knüpft sich folgende Sage. In der erwähnten Schmiede haufte ein grausamer
Schmied, dessen Gesellschaft allerseits gemieden wurde. Der Schmied liebte
ein Mädchen, fand jedoch keine Erhörung, denn die Schöne hatte sich bereits
einen anderen Bräutigam auserkoren. Von nun an war das ganze Sinnen und
Trachten des verschmähten Liebhabers auf Rache gerichtet und eine Gelegenheit
bot sich bald. Als nämlich die beiden Brautleute ihre Hochzeit feierten,
fuhren sie mit den übrigen Hochzeitsgästen an der Schmiede vorüber. Der
grausame Schmied benutzte dies, um aus einem eigenartigen Mörser einen
Schuß abzufeuern. Durch den gewaltigen Donner entstand allgemeine Bestürzung,
die Pferde wurden scheu, der Wagen stürzte um und das Brautpaar wurde von
den Hufen der Pferde buchstäblich zerstampft. Zur Erinnerung an dieses
schreckliche Ereignis wurde dieses steinerne Rad errichtet."
Zentralarchiv der deutschen Volkserzählung, Nr. 2209.
Siehe: Haberzettl, Sagen aus dem Bezirke Kaaden, 1905, S. 22.
Wilhelm 1903
Šrámek 1949
10.6.2007 - JB
Výška (cm) | Šířka (cm) | Tloušťka (cm) |
142 | 95 | 21 |
Literatura: Dreyhausen - 178
Šrámek - 223, 44843
Wilhelm - EZ 1903 - 27
Wilhelm - EZ 1903 - 26. und 27. Würgnitz (Gemeinde Prösteritz
bei Kaaden). Das erste bei einer Scheuer an der Straße nach Pröhl, das
zweite bei der Bierschänke des Herrn Josef Reis am Wege nach Luschitz.
Die Sage berichtet, es hätten bei dem ersten Steine die Pferde eines Hochzeitswagens
infolge eines Pistolenschusses (genauer; eines Pölterschusses, den ein
Schmied abgefeuert) gescheut, die Brautleute seien aus dem Wagen gefallen
und noch bis zum nächsten Kreuze gegangen, worauf beide als Leichen niedersanken.
Šrámek - 223. Kříž 122 cm vys. Vrchnice.
Dle vyprávění se na tomto místě zabila nevěsta, dcera vrchnického kováře.
Při svatbě, když svatebčané vyjížděli vozem z kovárny, aby po tehdejší
staré jízdní cestě jeli do Čachovic – se při střelbě z pistolí (jak tehdy
bylo zvykem), koně ulekli a splašili a přeskočivše strouhu odvodňující
rybníček na návsi, urazili kolo od vozu a řítili se za zbývající částí
vozu, v němž se nalézali svatebčané, dále až k místu, kde stojí starý kříž.
Tam se vrak vozu převrátil a nevěsta, vypadnuvší z něho, pádem se zabila.
Dreyhausen - 178 - Würgnitz: Am Wege nach Luschitz.
Siehe: Wilhelm, a. a. O. S. 80.
Wilhelm 1903
Šrámek 1949
10.6.2007 - JB
Kříž č. 3 (1618) stál na křižovatce cest u silnice na Všestudy u božích muk.
Výška (cm) | Šířka (cm) | Tloušťka (cm) |
60 | 30 | 20 |
Literatura: Dreyhausen - 235
Schellberger - str. 20/5, 27/5, 28/5
Schellberger - ...während sein Nachbar an manchen Stellen sehr
große Quarzkörner enthält. Dieser Stumpf scheint wie jener mit der Säbelklinge
von einem Tatzenkreuz übriggeblieben zu sein, aber dem Nachbarstein trotzdem
nicht geglichen zu haben. Dieser (60, 30 jetzige Breite, 20-18) fesselt
nun unsere Aufmerksamkeit. Zwar ist fast die ganze Hälfte abgespalten,
aber der erhaltene Arm dieses Tatzenkreuzes zeigt eine bei uns nur einmalige
Besonderheit, auf der Rückseite noch mehr als vorn; er löst sich nämlich
erst an seinem vorspringenden Ende vom Schaft, während er im übrigen mir
durch eine tiefe Furche angedeutet ist. Die Hauptsache aber für uns ist
ein kleines, aus dem Stein herausgehauenes Beil auf der Vorderseite (Gesamtlänge
und -breite 17 und 12).
Dreyhausen - 235 - Trupschitz: Zwei Steinkreuze, dicht vor der
engen Einmündung der Schößler Straße, auf dem kleinen Wegdreieck, zu beiden
Seiten einer Marter.
Stark beschädigt und ganz verwachsen.
I. : Erhaben gearbeitetes Beil.
II. : Säbelzeichnung.
Volksdeutung unbekannt.
Siehe: Schellberger, a. a. O. S. 27.
Schellberger 11.11.1928
Kříž č. 4 (1619) stál na křižovatce cest u silnice na Všestudy u božích muk.
Výška (cm) | Šířka (cm) | Tloušťka (cm) |
20 | 25 | 19 |
Literatura: Dreyhausen - 235
Schellberger - str. 20/5, 27/5, 28/5
Schellberger - Dicht vor der engen Einmündung der Schlößler Straße
ist ein kleines Wegdreieck. Darauf steht in einem schützenden Gehege hoher
Kletten eine alte Marter und zu beiden Seiten im genauen Abstande von 80
cm, ein wenig vorgeschoben, die Reste zweier Steinkreuze, die nach glaubwürdiger
Angabe vor dem Ende des Weltkrieges noch unbeschädigt waren. Das eine ist
heute nur noch ein ganz kleiner Stumpf (20, 25-17, 19) und täuscht den
flüchtigen Beobachter durch die Ähnlichkeit mit einem Rainstein. Das Material
ist ein sehr feiner, lichtgelber Sandstein, ...
Dreyhausen - 235 - Trupschitz: Zwei Steinkreuze, dicht vor der
engen Einmündung der Schößler Straße, auf dem kleinen Wegdreieck, zu beiden
Seiten einer Marter.
Stark beschädigt und ganz verwachsen.
I. : Erhaben gearbeitetes Beil.
II. : Säbelzeichnung.
Volksdeutung unbekannt.
Siehe: Schellberger, a. a. O. S. 27.
Kříž č. 5 (1620) stál u jižní strany domu č. p. 67 (bývalá kovárna) u vysokých božích muk.
Výška (cm) | Šířka (cm) | Tloušťka (cm) |
58 | 34 | 15 |
Literatura: Dreyhausen - 234
Schellberger - str. 23/5, 41/5
Schellberger - Ein anderes bisher nicht beachtetes Steinkreuz
mit einer Jahreszahl habe ich in Trupschitz hinter einer hohen Marter an
der Südseite des Hauses Nr. 67 (Schmiede) entdeckt. Der obere Teil ist
freilich nicht mehr vorhanden. Der Rest (58 cm hoch, 15-13 dick von unten
nach oben) verschmälert sich nach oben (34-20). Eingeritzt ist in kleinen
Ziffern die Zahl 1704 und die Randlinie einer 57 cm langen, unten 5, oben
6,5 cm breiten Säbelklinge.
Dreyhausen - 234 - Trupschitz: An der Südseite des Hauses Nr.
67, hinter einer hohen Marter. Oberer Teil abgebrochen. Säbelzeichnung.
"1704." Volksdeutung unbekannt.
Siehe: Schellberger, a. a. O. S. 23.
Schellberger 11.11.1928