Kámen č. 1 (1015) pochází ze Spořic.
Výška (cm) | Šířka (cm) | Tloušťka (cm) |
63 | 158 | _ |
Literatura: Schellberger
Šrámek - 134, 25813
Wilhelm - EZ 1906 - 11a
Wilhelm - EZ 1906 - 11a - In der Nähe - einige Hundert Schritte
südlich davon - liegt einer der sog. "Ruhsteine", auf deren Gattung ich
unter 13 ausführlicher zu sprechen komme. In dem vorliegenden sind einige
(einzelne) Buchstaben, mehrere kleine Kreuzchen und die Jahreszahl 1583
eingemeißelt.
Schellberger - Der zweite riesiger, dunkelroter Sandsteinblock, ist
ziemlich beschädigt; u. a. ist der nordwestliche Kreuzarm durch einen gewaltigen
Sprung abgetrennt. Er liegt an der Gabelung des Fahrweges nach Prenzig,
südlich von dem erwähnten Sühnkreuz. Die Flur heißt "auf der Glocke". Auf
der Nordwestfläche des Kopfes ist die Jahreszahl 1583 eingegraben, auf
der angrenzenden "Sitzfläche" die Buchstaben IHS, von einem Kreis eingerahmt
(wahrscheinlich späte Zutat); oben drauf drei Kreuzlein, an der anderen
Kopfseite 1870 (70, 160, die Dicke schwankt zwischen 64 und 52 rechts und
zwischen 45 und 18 links, wo der Stein keilförmig zugespitzt ist; 22, 70).
Šrámek - 134 - Skoro 2 km jižně Spořic v místech zvaných Herrenteich
bei Thor ve směru k Brány (Prahn). Místo slove "Am Ruhstein" (U odpočivného
kamene). Brány - kdysi zemská celnice při zemské stezce.
Schellberger 10.10.1928
Šrámek 1936
28.9.2007 - JB
Kameny č. 2 a 3 byly do skanzenu přemístěny od Droužkovic. Na současné místo byly převezeny v roce 2007.
Kameny původně stály po stranách Božích muk vlevo u silnice č. 7 Chomutov - Louny.
29.4.2001 - FS
Výška (cm) | Šířka (cm) | Tloušťka (cm) |
75 | 74 | 38 |
Literatura: Schellberger
Dreyhausen - 233
Schellberger - Die Fortsetzung unserer Wanderung bringt uns zu
den "Stolle-Häufeln". In ihrer Nachbarschaft steht eine Nepomukstatue und
ein Ruhstein. Auch hier verläßt ein Nebenweg die Hauptstraße und zwar nach
Eidlitz. Der Ruhstein, teilweise mit Flechten und Moos überzogen, tiegt
auf allen drei Deckflächen ein eingemeißeltes Kreuzlein, von denen eines
in der Mitte grubenartig vertieft ist. Auch die Vorderfläche des Steines
hat zwei solche Löcher und ein Kreuzlein (linke Kopfecke stark beschädigt).
Die gewöhnliche Kreuzgestalt ist etwas abgeändert, indem vorn in der ganzen
Breite, 20 cm über dem Boden, eine Stufe vorspringt. Doch wird diese 17
cm dicke Stufe von links nach rechts immer schmäler (wahrscheinlich abgeschlagen).
Im Sandstein sind die bekannten schwärzlichen Flecken (74, 82, 43; 19,
33).
Dreyhausen - 233 - Trauschkowitz: An der Straße Komotau-Postelberg,
bei dem nach Trauschkowitz einbiegenden Fahrweg. An beiden Kreuzarmen zwei
Kreuze, auf der Vorderseite zwei Gruben. Fraglich ob Ruhstein. Volksdeutung
nicht erfragbar.
3.5.2002 - JB
28.9.2007 - JB
Výška (cm) | Šířka (cm) | Tloušťka (cm) |
104 | 80 | 43 |
Literatura: Schellberger
www.komotau.de
Schellberger - Unsere Forschungsreise fortsetzend, begeben wir
uns nach Neosablitz. Hinter diesem Dorfe steht ein Ruhstein an dem Wege
Pritschapl-Bielenz, in seiner nächsten Nachbarschaft ein gußeisernes Kreuz
auf Steinsockel, von Eduard und Franziska Oberst aus Neosablitz i. J. 1885
errichtet. Trotzdem konnte ich nicht mit Sicherheit ermitteln, ob die beiden
Denkmäler sich auf Neosablitzer oder, was wahrscheinlich ist, auf Pritschapler
Grund befinden. Unsere Katastralmappen (Flurkarten) verzeichnen leider
weder die Sühnkreuze noch die Ruhsteine, ja sie sind vielfach recht erneurungsbedürftig.
So war in einem bestimmten Falle ein nicht erst aus jüngster Zeit stammender
Teich in den Flurkarten des betreffenden Ortes nicht eingezeichnet. Daher
ruhen meine Angaben über die Ortszugehörigkeit der Denkmäler manchmal nur
auf "Wahrscheinlichkeitsfüßen" und eine Bürgschaft für die Richtigkeit
solcher Angaben kann ich natürlich nicht übernehmen. Der Ruhstein selbst
ist ziemlich groß, hat einen besonders hohen Kopf (91, 95, 36; 39, 44)
und von der verwitterten, mehrzeiligen inschrift auf der Vorderseite des
Kopfes ist nur der Schluß zu entziffern: OCH/1625. Hieß das Anno Christi?
www.komotau.de - Gehen wir am Meierhof weiter in die Felder
auf der "Schweren Seite" kommen wir zum "Ruhstein",und einem daneben stehenden
prächtigen "Steinkreuz" auf dem Fuhrweg Pritschapl- Bielenz. Links sieht
man St. Matthäus in Pritschapl und den Schornstein der Zuckerfabrik.
3.5.2002 - JB
28.9.2007 - JB
Kámen č. 4 (0839) pochází z Horní Vsi.
Výška (cm) | Šířka (cm) | Tloušťka (cm) |
95 | 117 | 37 |
Literatura: Wilhelm - EZ 1901 - 23e, ZFÖVK 1906
Dreyhausen - 228
Schellberger
Šrámek - 65, 24295
Šrámek 1931
11.8.2003 - JB
27.5.2006 - JB
26.9.2008 - JB