Obec leží jižnì od Chomutova.
Výška (cm) | Šíøka (cm) | Tlouška (cm) |
91 | 109 | 78 |
Literatura: Schellberger
Schellberger - Der zweite liegt an dem Feldweg nach Tuschmitz, etwa eine Viertelstunde von Priesen, in der Nähe einer Feldscheuer. An der östlichen Wangenfläche des Kopfes lassen die Buchstaben AW hinter der Jahreszahl 1589 einen Zusammenhang mit dem anderen Stem vermuten. In der Gestalt weicht er jedoch merklich ab. Er hat gewissermaßen noch ein zweites Stockwerk, indem der Kopf auf der Vorderseite gestuft ist. Der Westteil ist stark beschädigt (72, 110, ungf. 80; 35, 40; Höhe der Stufe 22, des Oberstockes 13, Stufenbreite nach dem Sockwerk zu 23-30).
Jeden z kamenù zmiòuje i Wilhelm v EZ 1903 str. 61 - Ich fand solche, außer den schon in meinen früheren Abhandlungen erwähnten, noch zwei weitere an der Kaiserstraße von Komotau nach Wissotschan, und zwar den einen in der Nähe von Trauschkowitz, den anderen in der Nähe von Tschern, ferner je einen bei Neosablitz, Münitz, Trupschitz, Pößwitz, Eidlitz (links an der Straße nach Komotau. Ich sah Wochenmarkts-Weiber wirklich mit ihren Körben darauf aus-"ruhen") Priesen u. s. w. Einzelne von ihnen sind auch mit Jahreszahlen (1612: Eidlitz, 1625: Neosablitz), Buchstaben (PW: Tschern), Kreuzchen u. s. w. versehen. mit diesen ausgezählten Steinen ist aber die Zahl der in der hiesigen Gegend vorkommenden "Ruhsteine" gewiß noch lange nicht erschöpft.
Schellberger 18.11.1928
22.6.2011 - JB
Kámen è. 2 (_) stál jihozápadnì od obce u silnice do Èachovic v místì køížení s cestou Kralupy-Kopeèek-Žatec.
Výška (cm) | Šíøka (cm) | Tlouška (cm) |
72 | 142 | _ |
Literatura: Schellberger
Schellberger - Wer sie in Augenschein nehmen will, muß die breite
Bodenschwelle ersteigen, die sich vom Erzgebirge bei Deutsch-Kralupp bis
gegen Saaz hinzieht und das Tal des Saubaches vom Egergebiet trennt. Dort
steht auf der Höhe hinter Retschitz eine stark verwitterte Marter mit Rundsäule,
oberhalb Liebisch heißt eine Flur "bei der Marter", dann kommen die Priesener
Ruhsteine...
....Nach diesem Abstecher kehren wir auf die Straße Priesen-Tschachwitz
zurück. Der dort liegende Ruhstein (es kreuzt hier ein Weg, Verbindung
Kralupp-Spielhübl-Saaz; Hochstraße?) gehört zu den größten. Er hat nicht
eigentliche Kreuzform, sondern auf einem breiten Sockel erhebt sich, fast
allseits zurückspringend, ein mächtiger Aufsatz. Rüchwärts scheint ein
Stück des vortretenden Unterteiles abgesprengt zu sein, so daß er also
ursprünglich jenen Bänken in den Gemäldegalerien ähnlich gewesen sein dürfte,
die bei länglichrunden Form eine ringsum laufende Sitzfläche mit Rückenlehne
haben. Nun war er kantig. Auf der Vorderseite des Kopfes ist unter einem
Kreuzlein zu lesen 1587 AWV (72, 142, 70-58; 27, 80).