Obec leží severnì od Ústí nad Labem pøi silnici z Teplic do Dìèína.
Køíž (0107) .
Výška (cm) | Šíøka (cm) | Tlouška (cm) |
78 | 80 | 31 |
Literatura: Dreyhausen - 437
F. Focke - Aus dem ältesten Geschichts-Gebiete Deutsch-Böhmens. Warnsdorf
1879, 1. Bd. S. 183
Krahl - 4
Queisser - 345
J. Schade - MNEC 1919 - str.78, 79
Šrámek - 75, 24284
Wilhelm - EZ 1901 - 19a
Wilhelm - EZ 1903 - 1
Wilhelm - EZ 1901 - 19a. Ein weiteres altes Steinkreuz soll auch
zwischen Königswald und Tyssa stehen.
Wilhelm - EZ 1903 - 1. Nördlich von Königswald, links am halben
Wege der Straße nach Tyssa. Wird "Fleischerkreuz" genannt, weil an der
Stelle ein Fleischerbursch erschlagen worden sein soll. Nach Pfarrer Focke
wäre hier ein sog. "Königseer" (d. i. ein Kräutermann, Händler mit Heilmitteln
aus Königsee in Thüringen) erschlagen worden. - Auf den ersten Blick erkennt
mann, daß die derzeit im Kreuzkopfe befindliche Jahreszahl (1626) später,
wenn vielleicht auch schon in dem bezeichneten Jahre, etwa zur Erinnerung
an eine Episode des dreißigjährigen Krieges, oder aber durch Verwechslung
des Jahrhunderts der bekannten Hussitenschlacht bei Aussig (1426) angebracht
worden ist, als die Aufstellung des Kreuzes geschah.
Schade - MNEC 1919 - Eine Unfallstelle bezeichnet jedenfalls
ein Steinkreuz an Eingange ins "Tysser Loch". Der Volksmund benennt es
das "Fleischerkreuz" und berichtet, hier sei einst ein Fleischer ermorder
worden. Gebirgsfreunde lassen das 90 cm hohe und 75 cm breite klotzige
Kreuz alljährlich tünchen, so daß es nicht leicht übersehen werden kann,
zumal es hart neben der Straße am Rande einer Fichtenjugend steht, wodurch
der Farbengegensatz noch mehr hervortrirr. Es zeigt die Jahreszahl 1626.
Auch ist in anderer Hinsicht diese Stelle bemerkenswert. Das Rinnfal des
raschen Bächleins scheidet hier Erz- und Sandsteingebirge. Eine liebliche
Talweite tut sich gegen Osten auf, deren Hintergrund die Elbhöhen bilden,
die den Strom rechtsuferig säumen. In schleierhafter Ferne kann man über
sie hinweg an klaren Tagen sogar den Jeschken erkennen. Gegen Südwest lugt
eben noch der Teplitzer Schloßberg herüber, während im Bordergrund die
Gruftkapelle des Herrn Botschen mehrere Steinwurfslängen entfernt recht
ernste Gedanken erweckt, die aber in dem lieblichen Rahmen rasch verflüchten.
Ein Steinblock als Sitz oder wenigstens ein Moosbänklein würden gewiß hier
dankbar empfunden werden.
Krahl - MNEC 1923 - 4. An der Straße, die von Königswald nach
Tyssa führt, steht im Eingange in das Josefstal (Tyßloch) links an der
Straße auf der der Gemeinde Königswald gehörenden Parzelle Nr. 777 ein
Sandsteinkreuz, das 105 cm hoch, 85 cm breit und 30 cm stark ist und die
Jahreszahl 1626 trägt. Nach Focke (Aus dem ältesten Geschichtsgebiete u.
s. w., 1. Bd., S. 183.) soll dort ein Königsseer (Flachelmann), der mit
Medikamenten im Lande herumging, erschlagen worden sein.
Šrámek - 75. Asi 2 km od Libouchce (Königswald) k Tisé (blíže
Podmokel) vlevo u silnice, nìkolik krokù od této (bíle natøený) v jahodoví
a brusinkoví.
Queisser - 345. Straße Königswald-Tyssa im sogenannten Tyßloch
links an d. Straße auf d. Pagelle 777. 105 cm hoch, 85 cm breit, 30 cm
stark, mit d. Jahreszahl 1626. Nach Focke (Bd I. S. 183) soll dort ein
Königsseer (Flaschlmann), der mit Medikamenten i. Lande herumging , erschlagen
worden sein. Nach Obl. Kral Ex.Cl. 46 Jhg. 1923, S. 71.
Dreyhausen - 437 - Tissa: An der Straße Königswald-Tissa, zur
Seite geneigt. Vor Tissa. Weiß gestrichen. "1626." "Hier soll ein Medizinmann
erschlagen worden sein."
Siehe: Krahl, a. a. O. S. 71.
Wilhelm 1903
Šrámek 1932
Queisser 1935
27.6.1997-FS
13.10.2007 - JB