Obec leží severozápadnì od Ústí nad Labem.
Výška (cm) | Šíøka (cm) | Tlouška (cm) |
95 | 82 | 18 |
Literatura: Dreyhausen - 21
Kotzanek - Beiträge zur Heimatkunde des Aussig-Karbitzer Bezirkes, 6. JG., 1926, str. 43
Wilhelm - EZ 1901 - 13
Wilhelm - EZ 1901 - 13. In Karbitz, und zwar in der Bahnhofstraße,
in der Gartenmauer des Herrn Seilermeisters Georg Wemelka, in die es im
Jahre 1889 eingefügt wurde. Knapp (links) daneben steht ein alter hölzerner Bildstock.
Kotzanek - Ein weiteres Sühnekreuz befindet sich noch in Karbitz
in der Bahnhofstraße, im Garten des Hauses Nr. 63, welches Herr Strache
ebenfalls erwerben wollte, um es an geeigneter ruhuger Stelle, z. B. bei
der schon vorerwähnten Stelle des Johanniskirche, aufzustellen. Die Besitzerin,
Frau Wemelka, will es aber bis auf weiteres in ihrem Garten belassen.
Dreyhausen - 21 - Karbitz: Im Garten der Seilermeisterswitwe
Wemelka, Bahnhofstraße, neben einem erneuerten Bildstock. Schlecht erkennbare
Schwertzeichnung. "Pestkreuz".
Wilhelm 1901
20.12.1997-FS
31.12.2002-JB
9.6.2012 - JB
Køíže è. 2 a 3.
11.5.2008 - FS
Výška (cm) | Šíøka (cm) | Tlouška (cm) |
85 | 56 | 23 |
Literatura: Dreyhausen - 20
Kotzanek - Beiträge zur Heimatkunde des Aussig-Karbitzer Bezirkes, 6. JG., 1926, str. 42
Šrámek 1933 - 115, 24290
Wilhelm - EZ 1901 - 14
Wilhelm - EZ 1901 - 14. Am nördlichen Ausgange von Karbitz, links
an der Straße nach Kulm, bei dem sog. Angerteiche. Die derzeit auf demselben
befindliche, einem Thiergesichte ähnelnde Zeichnung soll aus einem querdurchkreuzten
Kreise in quadratischer Umrahmung hervorgegangen sein.
Kotzanek - Das Zweite Sühnekreuz, welches sich jetzt links beim
Höhleneingang unter dem Johanniskirchlein befindet, wurde ebenfalls durch
Herrn Strache am 3. August 1925 ausgestellt. Dieses Sühnekreuz befand sich
am Abhang des unteren linken Endes des in der oberen Stadt befindlichen
Angerteiches, 56 Schritt von der Straße nach Kulm entfernt. Das Sühnekreuz,
welches, an der Stirnseite stark verwittert, ein Herz oder einen Totenkopf
trägt, ist im Bau schwächer als das vorhergenannte. Drei Arbeiter besorgten
die Ausgrabung und Herr Baumeister Ing. Rich. Walter stellte Wagen und
Pferde bereitwilligst zur Verfügung. Man fand als Untergrund bei diesem
Sühnekreuz geschlegelten groben Schotter, ein Beweis, daß das Sühnekreuz
ursprünglich seinen Standort an dieser Stelle nicht gehabt haben kann.
Doch auch die Ältesten des Stadt können nicht angeben, wo es früher stand.
Es dürfte noch vor zwei Menschenalter in unmittelbarer Nähe links oder
rechts von der Straße gestanden sein. Das Kreuz, welches sich sehr nach
vorn neigte, wäre in kürzester Zeit ganz umgefallen und so vielleicht auch
verschwunden, wie das Sühnekreuz bei der Schützenhöhe. Daher entschloß
sich Herr Strache als rühriger Mitarbeiter der Arbeitsgemeinschaft für
Heimatkunde in Karbitz, auch dieses geschichtliche Denkmal an ruhiger und
würdiger Stelle aufzubewahren. Die Entfernung des zweiten Sühnekreuzes
von der Stelle beim Angerteich, wo es gestanden, bis zur nunmehrigen Stelle
bei der Höhle beträgt durch die Stadt auf der Straße 1871 Schritte. Von
den beiden Sühnekreuzen liegt keine Urkunde vor.
Šrámek - 115. U kaple sv. Jana v Chabaøovicích u Ústí n / Labem.
Dreyhausen - 20 - Karbitz: Zwei Steinkreuze bei der gleichen
Kapelle, gegenüber. Pistolen und Kreiszeichen. "Pestkreuze".
Wilhelm 1901
Šrámek 1933
26.9.2008 - JB
Výška (cm) | Šíøka (cm) | Tlouška (cm) |
79 | 80 | 26 |
Literatura: Dreyhausen - 19
Kotzanek - Beiträge zur Heimatkunde des Aussig-Karbitzer Bezirkes, 6. JG., 1926, str. 42
Šrámek 1933 - 116, 24290
Wilhelm - EZ 1901 - 15
Wilhelm - EZ 1901 - 15. Am östlichen Ausgange von Karbitz, bei
dem Hause des Herrn Oberlehrers Karl Tröster, in der Nähe der an der Gartenecke
stehenden dreiseitigen ("Pest"-) Kapelle. Es stand früher weiter unten
beim Hause. Bemerkenswert sind die (schwimmhautartigen) Stützen an der
Unterseite der Arme, die bei Egerländer Kreuzen öfter wiederkehren. (S.
Stein 24, Falkenau, hier jedoch nur an der Oberseite. - Vergl. dazu noch
unsere "Beilage zu Nr. 4 der Erzgebirgs-Zeitung" 1899, die Steine 4. und
5. Elbogen und 8. Wudingrün). Eines der vorerwähnten drei Kreuze
bringt J.U.Dr. Hugo Toman in seinem Werke: "Husitské valeènictví" (mit
anderen) zu den Husiten in Beziehung. - Näheres darüber später.
Kotzanek - Wieder aufgefundene Sühnekreuze in Karbitz.
Am 28. Mai 1925 wurde durch Herrn Josef W. Strache das seit den 1860er
Jahren beim Hause Nr. 239 in Karbitz, Aussiger Straße, daselbst verschwundene
Sühnekreuz wieder aufgefunden. Auf die Nachricht, daß sich bei diesem Hause
einstmals ein Sühnekreuz befand, wurde es durch die Herren Strache und
Soukup aus einer einen Meter tiefen Erdverschüttung zwei Meter rechts vom
Hauseingang unter den Pflastersteinen wieder zu Tage gefördert. Acht Mann
trugen es mit starken Stangen und Ketten von der Fundstelle zu dem 124
Schritte entfernten, etwas höher gelegenen Höhleneingange rechst unter
der Johanniskapelle und stellten es hier auf. Die Bewilligung zur Ausgrabung
und Wegschaffung des Sühnekreuzes wurde in zuvorkommender Weise vom Besitzer,
Herrn Meisner, erteilt. Dieses Sühnekreuz hat ein eingemeißeltes Dolchmesser
und sogenannte Schwimmhäute.
Šrámek - 116. U kaple sv. Jana v Chabaøovicích u Ústí n / Labem.
Dreyhausen - 19 - Karbitz: Bei der Kapelle. Stark verwittert.
Armstützen. "Pestkreuz".
Wilhelm 1901
Šrámek 1933
26.9.2008 - JB
Výška (cm) | Šíøka (cm) | Tlouška (cm) |
_ | _ | _ |
Literatura: Kotzanek - Beiträge zur Heimatkunde des Aussig-Karbitzer Bezirkes, 6. JG., 1926, str. 43
Kotzanek - Ein viertes, ebenfalls verschollenes Kreuz wird bei der sogenannten Haasenmühle in der oberen Stadt an verschütteter Stelle gesucht und soll, sobald es aufgefunden ist, ebenfalls zur Höhle komen.