Obec leží severovýchodně od Svitav při silnici č. 368.
Kámen č. 1 (1750) stál západně od selského dvora č. p. 100, případně od vily č. p. 98. (staré číslování). Vila stojí proti kostelu, dnes je ve vile obecní úřad.
Výška (cm) | Šířka (cm) | Tloušťka (cm) |
127 | 51 | 13-20 |
ANNO 1660 AM
10. JULI WAR SO
NNABEND DER 7 BR
ÜDERTAG 3 UHR NA
CHMITTAG 3. ST. LUC
AS HARTMAN VON
TRIEBENDORF SAMBT 2
ROSSN AUF DISER ST
EL DURCH EINEN
DONER(SCHLA)G ERSCHLA
GEN GOTT GNAD.
Do roku 1998 ležel v polích, poté byl přemístěn k obecnímu úřadu, odkud byl ukraden.
Literatura: Czerny - 1895 str. 75, 1907 str. 66
Ledel - 1936 str. 103-104
Knauer - Verlorene Heimat Markt Triebendorf in Schönhengstgau 1974, str.
112
Czerny 1895 - In Triebendorf am Feldwege, der aus dem Bauernhofe
Nr. 100 auf die gegen westen liegenden Aecker führt.
86/50/14
S
Nach der herrschenden Tradition geschah der Unfall am Sieben-Brüdertag
das ist den 10. Juli. Anno 1660 am? Stund? wars? Tag 3 Uhr nachmittags
erschlug Mathias Hartmann von Triebendorf sambt¨2 Rossen auf dieser Stelle
durch einen Donnerschlag dem?
Die Aufschrift ist auf der vom Wege abgewendeten Seite.
Czerny 1907 - 4. Am Feldwege, der aus dem Bauernhause Nr. 100
in Triebendorf auf die gegen Westen liegenden Aecker föhrt, steht ein 0.86
m hoher, 0,5 m breiter und 0,14 m dicker, nach Süden gewendeter Stein mit
einer auf der vom Wege abgewendeten Seite angebrachten Aufschrift "Anno
1660 am? Stund? ward? Tag 3 Uhr nachmittags erschlug Mathias Hartmann von
Triebendorf sambt 2 Rossen an dieser Stelle durch einen Donnerschlag dem?"
Nach der herrschenden Tradition geschah der Unfall am Sieben-Brüdertag,
das ist den 10. Juli.
Výška (cm) | Šířka (cm) | Tloušťka (cm) |
71 | 25/40 | 14 |
Literatura: Czerny - 1895 str. 75, 1907 str. 66
Ledel - 1936
Czerny 1905 - In Triebendorf, bei der Brücke über den Dorfbach,
in der Ufermauer an der Gartenseite des Hauses Nr. 222.
71/25-40/14
O
Als der Ort noch zur Pfarre und Schule nach Altstadt gehörte, sollen
Kinder, die zur Schule gingen, erfroren sein.
Der obere Teil abgemeißelt. Der Anfang unleserlich, weiter: erschlagen
worden Got verleyh im unt unss allen fröhliche Aufferstehung zum - das
weitere fehlt.
Der Stein stand ursprünglich am Verbindungswege von Triebendorf nach
Altstadt. Bei der im Jahre 1880 erfolgten Umwandlung dieses Weges in eine
Bezirkstraße wurde er an seine jetzige Stelle gebracht.
Czerny 1907 - 3. In Triebendorf, bei der Brücke über den Dorfbach,
ist in der Ufermauer an der Gartenseite des Hauses Nr. 222 ein 0,71 m hoher,
unten 0,4 m, oben 0,25 m breiter und 0,14 m dicker Stein mit nach Osten
gewendeter Bildfläche eingefügt. Der Stein, welcher oben zu beiden Seiten
abgeschrägt ist, stand ursprünglich am Verbindungswege (Kirchensteige)
von Triebendorf nach Altstadt. Bei der im Jahre 1880 erfolgten Umwandlung
dieses Weges in eine Bezirkstraße wurde er an seine jetzige Stelle gebracht.
Die Sage berichtet: Als der Ort noch zur Pfarre und Schule nach Altstadt
gehörte, sollen Kinder, die zur Schule gingen, im freien Felde von einem
winterlichen Unwetter überrascht und infolgedessen erfroren sein. Der obere
Teil des Steines ist abgemeißelt, daher der Anfang der Aufschrift unleserlich,
weiter ist zu lessen: "erschlagen worden Got verleyh im unt unss allen
fröhliche Aufferstehung zum" - das weitere fehlt.
Výška (cm) | Šířka (cm) | Tloušťka (cm) |
166 | 63 | 30 |
Literatura: Czerny - 1895 str. 75, 1907 str. 68
Knauer - Verlorene Heimat Markt Triebendorf in Schönhengstgau 1974, str.
111
Czerny 1895 - In Triebendorf, im Garten, neben der Straße Haus
Nr. C. 46.
166/63/30
O
Judenstein. Ein Fuhrmann, der einen Juden erschlug, mußte zur Sühne
seiner That diesen Stein aufstellen lassen.
Der Stein stand ursprünglich am Wege wurde aber beim Baue der Bezirkstraße
in den Garten versetzt.