Obec leží severozápadnì od Sokolova.
Kruhová stéla (1100) .
Výška (cm) | Šíøka (cm) | Tlouška (cm) |
60 | 35 | _ |
Literatura: Dreyhausen - 136
Gnirs - Topographie der historischen und Kunst-Denkmale in Böhmen, Der
politische Bezirk Elbogen, Prag 1927
Steidl
Šrámek - 211
Gnirs - str. 234 - Rabensgrün - Am Fahrwege Rabensgrün-Schlaggenwald
WEGKREUZ auf Steinpfeiler, Stiftung des Ehepaates Rippl aus dem J. 1888.
Unweit davon und an der alten Herrschaftgrenze Schlaggenwald-Petschkau
steht am Wegrande, nördlich von Kote 667, der Rest eines altertümlichen
STEINKREUZES von der Form des Radkreuzes, im Volksmunde "der durchlocherte
Stein" genannt. Heute 0,65 m hoch aus dem Erdreich ragend, ist er durch
Abschlagen jetzt nurmehr 0,35 m breit (Abb. 190, 191). Der mit dem Stein
verbundenen Sage nach wird der Kreuzstein, der in dieser Form einem Typus
des XIII. und XIV. Jahrh. entspricht, in landläufiger Überlieferung nicht
als Kreuzbild erkannt. Von der Taufe in Schlaggenwald berauscht heimkehrende
Paten hätten das neugeborene Kind am Wege verloren. Als man es wiederfand,
hatten ihm Krähen die Augen ausgehackt. Zur Sühne und Memoria setzten die
Schuldigen "den durchlochertrn Stein" in der Form der leeren Augenhöhlen.
Dreyhausen - 136 - Schlaggenwald: An der alten Herrschaftsgrenze
Schlaggenwald-Petschau am Wegrande, nördlich von Kote 667.
"Der durchlocherte Stein." Radkreuzform.
"Von der Taufe berauscht heimkehrende Paten verloren das neugeborne
Kind am Wege. Als man es wiederfand, hatten ihm die Krähen die Augen ausgehackt.
Zur Sühne setzten die Schuldigen den Stein in der Form der leeren Augenhöhlen."
Siehe: Gnirs, a. a. O. S. 234.
Steidl - Standort 136: Schlaggenwald sollte richtiger Rabensgrün
heißen, da er in der Nähe der Ortschaft Rabensgrün (gegen Leßnitz) gelegen
und der Ortschaft den Namen gegeben haben soll. Von dem Stein, ähnlich
dem Radkreuz im Elbogener Burghof, steht nur noch die Hälfte, die einige
Ähnlichkeit mit einem hohläugigen Kopf hat. Man bringt dies mit der Sage
in Verbindung, daß eine Hebamme einmal von einer Kindtaufe betrunken heimgefahren
sei und während der Fahrt das Kind aus dem Wagen verloh, ohne es zu merken.
Als man das Kind dann auffand, sollen ihm die Raben bereits die Augen ausgehackt
haben. Zum Gedenken daran soll der Stein errichtet worden sein. Wilhelm
erzählt die Sage so richtig, und man darf dann nicht von Krähen sprechen,
wenn es sich um Rabensgrün handelt, da ist schon etwas mehr Genauigkeit
am Platze. Von der Höhe dieses Kreuzes genießt man eine wunderbare Aussicht
auf das Erzgebirge und die Karlsbader Berge wie auf den Kaiserwald.
Šrámek - 211 - Køíž u cesty za Slavkova H. do Havraní (Rabensgrün),
asi 1 km sev. od Havraní a asi 200 m za novým køížem mezi 3 stromy, od
nìjž odboèuje cesta do Ležnice (Lesnice) vlevo u cesty k Slavkovu v louce.
Gnirs
Šrámek 1949
2014 - Fotografii zaslal pan Pavel Rund
26.9.2014 - JB