Obec leží severovýchodně od Děčína.
Výška (cm) | Šířka (cm) | Tloušťka (cm) |
86 | 46 | 24 |
Literatura: H. Ankert - MNEC 1898, str. 52
Queisser - 78, 354
Ankert - Nicht weit von diesem "Säbelkreuz", wie es im Volksmunde
genannt wird, bei der "neuen Welt" nächst Rosendorf an einem Waldesrande
steht ein kleines, zur Seite geneigtes Kreuz aus Sandstein mit einer längern
Inschrift, von der ich (Sommer 1897) nur enträthseln konnte: "Anno 1737
....." Es soll dies ein Grenzkreuz sein. Bei Güntersdorf an der Straße
nach Tetschen, unterhalb des Poppenberges, sieht man im Straßengraben ein
tief eingesunkenes Sandsteinkreuz. Von der Inschrift ist nur lesbar: "Anno
1618, den ersten April, ist allhier geelen Todes gestorben der ..." Das
Kreuz wurde gesetzt, weil dort "Jemand" gestorben ist. Ein Fuhrman, nach
enderm ein Bettelmann soll dort erfroren sein.
Queisser - kolem 1935 - Bettelsmann Kreuz i. d. Nähe d. neuen
Welt bei Rosendorf. Ein Adam Schmidt soll als Soldat aus d. Kriege zurückgekommen
sein, Gewehr weggeworfen u. ist dann bei dem Kreuze verhungert (also schon
vorhanden?) "ANNO 1737 ist als Go…Gott sei seiner…ig…" mehr nicht zu entziffern.
Das Kreuz nächst d. "neuen Welt". Siehe ExCl. XXI (1898) S. 52.
Queisser 1935
9.3.2002 - FS
8.5.2012 - JB
Výška (cm) | Šířka (cm) | Tloušťka (cm) |
77 | 59 | 15 |
Literatura: Queisser - 346
Queisser - kolem 1935 - Sturm Kreuz in d. Nähe d. Windmühle von Rosendorf. Er kam mit dem Vieh vom Felde herein u. wurde vom Herzschlag getroffen.
K úmrtí lze dohledat záznam v matrice ŘKC Růžová, inv. č. 6998 ZIZ 1858-1882:
(Záznam v matrice dohledal pan Jan Psota 5/2024.)
Queisser 1935
7.6.1999 - FS
8.5.2012 - JB
Kříž č. 3 (0515) stával asi 1,5 km severozápadně od rozvalin kostela v Růžové. Asi 120 m v lese při křižovatce lesních cest.
Výška (cm) | Šířka (cm) | Tloušťka (cm) |
65 | 35 | 12 |
Literatura: Dreyhausen - 436
Queisser - 343
Preidel - MNEC 1924
Preidel - Zu 1. Von Rosendorf führt ein Fußweg über Neudorf nach
Kamnitzleiten. Der Weg geht über die Wirtschaft des Herrn Seidel Nr. 64
neben einem Fahrwege in den Wald. Der Eingang ist im Volksmunde unter der
Namen "Seidels Tor" bekannt. 140 Schritte vom Beginn des Waldes gezählt,
dann 12 Schritte nach rechts, steht knapp neben dem Fahrwege ein Steinkreuz,
das sicher als Sühnekreuz im weiteren Sinne, oder, schärfer unterschieden,
als Gedächtniskreuz anzusprechen ist, wenngleich seine Größe den anderen
mir bekannten Sühn- oder Schwedenkreuzen beträchtlich nachsteht. Es ist
65 cm hoch; der Querbalken, 35 cm lang und 12 cm stark, trägt die Jahreszahl
1837. Leider ist der obere Teil abgesprengt und sitzt nur noch lose auf
dem Fuße.
Die Leute nennen das Kreuz die Verone und die Gegend "bei der
Verone". Den Hauptton legen sie auf das e der ersten Silbe. Die Sage
erklärt den Namen folgendermaßen: Zwei Mädchen aus dem böhmischen Niederlande
(nach einer anderen Sage sollen es Schwestern gewesen sein) kamen immer
mit Waren nach Rosendorf und Umgebung und hausierten von Ort zu Ort. Beide
waren in einen Grenzaufseher verliebt, der die eine, namens Veronika, bevorzugte.
Darob war die andere sehr eifersüchtig und beschloß, sich zu rächen. Als
sie einst auf dem Fußwege nach Kamnitzleiten gingen, beredete sie die Gefährtin,
am Eingange des Waldes zu rasten. Sie streckten sich ins grüne Gras und
Veronika schlief bald ein. Da erhob sich die andere, holte vom nächsten
Holzstoß eine Baumwurzel und erschlug Veronika. Eine Frau vom Rosendorfer
Neudorf kam dazu, konnte die Tat jedoch nicht mehr hindern. Sie mußte schnell
fliehen, da sich die Mörderin ihr drohend nahte. Zum Andenken ist das Kreuz
errichtet worden. Welche Strafe auf die Tat erfolgte, habe ich nicht ermitteln
können. Aufzeichnungen sind keine vorhanden. Herr Wilhelm Seidel in Rosendorf
Nr. 65 hatte wohl eine Ortsgeschichte als Gedenkbuch angelegt und sehr
wertvolles Material gesammelt. Leider ist dieses Buch nach dem Tode des
Herrn Seidel spurlos verschwunden.
Dreyhausen - 436 - Rosendorf: Am Fußweg über Neudorf nach Kamnitzleiten,
140 Schritte vom Beginn des Waldes gezählt, dann 12 Schritte nach rechts,
knapp neben einem Fahrweg.
"1837." "Die Verone."
"Zwei Mädchen aus dem böhmischen Niederlande kamen immer mit Waren
nach Rosendorf und Umgebung und hausierten von Ort zu Ort. Beide waren
in einen Grenzaufseher verliebt, der die
eine namens Veronika bevorzugte. Darüber war die andere sehr eifersüchtig
und beschloß, sich zu rächen. Als sie einst auf dem Fußwege nach Kamnitzleiten
gingen, beredete sie die Gefährtin, am Eingange des Waldes zu rasten. Sie
streckten sich ins grüne Gras und Veronika schlief bald ein. Da erhob sich
die andere, holte vom nächsten Holzstoß eine Baumwurzel und erschlug Veronika.
Eine Frau von Neudorf kam hinzu, konnte die Tat jedoch nicht mehr hindern.
Sie mußte schnell fliehen, da sich die Mörderin ihr drohend nahte. Zum
Andenken an die Tat ist das Kreuz errichtet worden."
Siehe: Priedel, MExKl. 1924, S. 8.
Queisser - kolem 1935 - Das "Veroun" Kreuz bei Kamnitzleiten.
Die Tatsache erzählt Paudler im "Kammweg" S. 230.
Queisser 1935
Kříž č. 4 (0981) stával na místě zvaném Lichtelpfütze při silnici Býnovec-Růžová, několik metrů od potoka.
Výška (cm) | Šířka (cm) | Tloušťka (cm) |
118 | 53 | 30 |
Literatura: Krahl - 11
Queisser - 357
Krahl - MNEC 1923 - 11. An der von Binsdorf nach Rosendorf führenden
Bezirksstraße, bei der sog. "Lichtelpfütze" steht auf einer Wiese (Parz.
455), die dem Maurermeister Ignaz Beh in Binsdorf Nr. 16 gehört, ein 118
cm hohes, 53 cm breites (der linke Kreuzarm ist einst beim Holzfällen abgeschlagen
worden) und 30 cm starkes Sandsteinkreuz, "Kroatenkreuz" genannt. Wahrscheinlich
hängt die Errichtung dieses Kreuzes mit einer Einquartierung von Kroaten
zusammen, über welche die Binsdorfer Gemeindechronik schreibt: "Im Monate
Juni des Jahres 1778 ist eine ganze Kompagnie Kroaten, 132 Mann, in der
Gemeinde einquartiert worden. Sie haben einen Monat in den Häusern und
einen Monat auf Feldern kampiert; ihr Feldlager bestand aus 24 Zelten."
Nach der Sage soll in dieser Zeit ein Kroatischer Offizier gestorben und
dort begraben worden sein; auf der Beerdigungstelle hat ihm die Mannschaft
dieses Kreuz errichtet.
Queisser - kolem 1935 - Das sogenannte "Kroatenkreuz" (1778?).
Nach Obl. Krahl. ExCl. 46. Jhg. (1923) S. 72. An d. Bezirksstraße v. Binsdorf
nach Rosendorf bei der sog. "Lichtelpfütze" auf d. Wiese des Maurermeisters
Ignaz Beh , Binsdorf No. 16.
Queisser 1935
Kříž č. 5 ( ) stál mezi hospodářstvími č. 134 a 135 v místech, kde se jízdní cesta stáčela přes vodní příkop na louku.
Výška (cm) | Šířka (cm) | Tloušťka (cm) |
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Literatura: N. Steinová - Zkamenělé osudy, str. 17 - s odkazem na kroniku obce Růžová str. 207 a 221
Výška (cm) | Šířka (cm) | Tloušťka (cm) |
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3.2.2013 - FS