Huntířov
(Güntersdorf)

Obec leží východně od Děčína.

Kříž č. 1 (0977) stál na parcele č. 111, kat.č. 1002, pod Popovičským vrchem při silnici Děčín-Huntířov.
Výška (cm) Šířka (cm) Tloušťka (cm)
44 56 _
Na kříži byl nápis "Anno 1618 den 1. April ist allhier geehlen Todes gestorben den ...".

Literatura: Dreyhausen - 429
                Krahl - 2
                Queisser - 352

Dreyhausen - 429 - Güntersdorf: An der Straße Tetschen-Güntersdorf, auf dem Grund des Landwirtes Fritsche. Bis zu den Armen eingesunken.
Siehe: Krahl, a. a. O. S. 70.
Krahl - MNEC 1923 - 2. Auch jenes Steinkreuzes ist Erwähnung getan (XXI, 52), das an der linken Seite der von Tetschen nach Güntersdorf führenden Reichstraße, etwa 1 km von dem auf der Güntersdorfer Höhe befindlichen "Müllers Kreuze" mehr nach Güntersdorf zu auf dem Grunde des Landwirtes Emil Fritsche in Güntersdorf Nr. 111, Kat.- Z. 1002 steht. Es ist aus Sandstein, 56 cm breit, steckt bis zu den Querbalken in der Erde und schaut nur 44 cm hervor.
Queisser - kolem 1935 - An der Straße Tetschen-Güntersdorf unterhalb d. Poppenberges: Siehe ExCl XXI.1898, S. 32. Zu lesen ist nur noch: "Anno 1618 den 1. April ist allhier gnaden Todes gestorben der…" Das Kreuz wurde gesetzt, weil dort "Jemand" gestorben ist, ein Fuhrmann, nach anderen ein Bettelmann soll dort erfroren sein.

Queisser 1935

Kříž č. 2 (0978) stál na lesní parcele č. 1663 u hlubokého úvozu u cesty mezi Oleškou a Ludvíkovicemi v místech zvaných "Fuchsloch".
Výška (cm) Šířka (cm) Tloušťka (cm)
82 60 18
Kříž byl postaven na památku huntířovského sedláka Josefa Fritsche z č. p. 86, který zde byl 12.3.1816 umačkán dřevem.

Literatura: Krahl - 12
                Queisser - 350

Krahl - MNEC 1923 - 12. Auf der Waldparzelle Nr. 1663 (Bensner Herrschaft des Grafen Thun-Salm) erhebt sich bei Güntersdorf links auf dem 2 Meter hohen Rande des Hohlweges beim "Fuchsloch" ein Steinkreuz aus Sandstein, das 82 cm hoch, 60 cm breit und 18 cm stark ist, die Jahreszahl 1816 und eine kaum mehr leserliche Inschrift trägt; nur der Name Josef ist noch zu erkennen. Ein Fuhrmann aus der Wirtschaft Nr. 86 soll dort beim Holzfahren unter den Schlitten gekommen sein und den Tod gefunden haben.
Queisser - kolem 1935 - Das Fritschekreuz am Wege Ohlisch-Losdorf. Josef Fritsch aus Güntersdorf war Bauer auf dem Gute No. 86 u. ist, 41 Jahre alt, an dieser Stelle am 12. 3. 1816 von einem schwerbeladenen Klötzerschlitten erdrückt worden. Am 15. 3. wurde er in Güntersdorf vom Pfarrer Augustin Lorenz bestattet. Auf d. Gute der Verunglückten "bei Friedeln" waren nach ihm Hietel, Michel u. jetzt ist dort Lerch Wenzel. Nach H. Oberlehrer Krahl.

Queisser 1935

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