Obec leží západně od Chomutova při silnici č. 13 do Karlových Varů.
Výška (cm) | Šířka (cm) | Tloušťka (cm) |
92 | 66 | 23 |
Na kříži je nápis:
†
ANNO 17
08 DEN
[23 SEP]TEM[B]ER IST HANS G[ÖRG]
DAVTTERMAN MIT EIN FUT-
ER GEDRVT ERSCHLAGEN
WORTEN
VON GE
LITTEN
Ze zápisu v pozemkové knize vyplývá, že Hans Georg Dauterman byl 3/4 láníkem – tj. stál mezi větším chalupníkem a menším sedlákem. Od otce kupoval usedlost za 350 kop grošů.
(Text nápisu na kříži upřesnili a údaje v pozemkové knize dohledali Marie Dobiášová a Jan Psota - 7/2023).
Literatura: Dreyhausen - 210
Schellberger
Dreyhausen - 210 - Grün: Am Gliedner Berg, an der Ostseite der
Straße Grün-Glieden, jenseits des Straßengrabens.
Inschrift: "ANNO 17 08 DEN 2. SEPTEMMER IST HANS G RG DAVTERMAN MIT
EIN FVTT ER GETRVT ERSCHLAGEN WORTEN VON GE LITTEN".
Die Worte "September" und Gelitten-Glieden, fallen durch ihre mundartliche
Färbung auf.
Siehe: Schellberger, a. a. O. S. 20.
Schellberger 27.10.1928
15.3.2007 - JB
Výška (cm) | Šířka (cm) | Tloušťka (cm) |
105 | 61 | 17 |
"DORF TSCHER
NOWITZ KARL
SEHAR.CHA
HAT ALHIR..N BAUM
HOLZ ER..HLAGEN
DEN 4 JILI 1796".
Literatura: Dreyhausen - 218
Kuhfahl
Schellberger - str. 20/5, 21/5
Schellberger: Gedächtnisstein, der in der Gestalt den meisten
Grabsteinen auf dem alten Judenfriedhofe in Eidlitz gleich (70, 59,5, 15,5).
Durch ein in der Mitte ausgemeißeltes Kreuz wird die Schriftfläche in vier
Teile zerlegt. Es ist also ein Kreuzstein. Die Natur hat ihn so bemalt,
daß er sich harmonisch seiner Umgebung einfügt. Freilich sind diese Farben
für den Sandstein so mörderlich wie die Ölfarben für Menschen. Es sind
Algen, die dem Steine vorn eine ziemlich lichte, grau- und blaugrüne, oben
eine dunkelgrüne Farbe verleihen, die auf der Rückseite) in ein dunkles
Gelbgrün übergeht. Wir finden diesen Unfallstein, wenn wir von Malkau den
Höllenbach auswärts wandern, an einem längst aufgelassenen Teich vorbei
(die Flur soll "am Forellenteich" heißen), bis wir in den Wald kommen.
Dort steht etwa 25 Meter rechts seitwärts von dem schon dark amsteigenden
Weg am rechten Bachufer dieser Kreuzstein, die Schrift zum Bache, o. i.
nach Osten, lehrend: DORF TSCHER / NOWITZ KARL SEHAR.CHA HAT ALHIR..N BAUM
/ HOLZ ER..HLAGEN / DEN 4 IULI 1796.
Was soll nen das A hinter dem Namen Seebarsch? Zu der Sterbematrik
ist, wie mir ans Körbitz mitgeteilt wurde, folgende Eintragung für das
Jahr 1796: "6 Juni + Karl Sebersch Tschernowitz N 53 an der Lungensucht"
(undeutlich geschreiben), ferner vom 6.12.1801 wird unter derselben Hausnummer
angegeben: Elisabetha Seeborschin: beidemale der gleiche Matrikenschreiber.
Das ist eine rätselhafte Geschichte.
Kuhfahl - Oberhalb des Dorfes am Höllenbach ü. einem aufgelassenen
Teich vorüber, am rechten Bachufer, 25 m seitwärts vom austeigenden Weg
im Wald. 70/60/15. Sandstein. Kreuz, Inschrift 1796.
Dreyhausen - 218 - Malkau: Kreuzstein bei dem entlang des "Höllenbaches"
aufwärts führenden Weg, etwa 25 Meter rechts, am Bachufer in der Nähe eines
aufgelassenen Teiches, in der Flur "Forellenteich". Inschrift: "DORT TSCHERNOWITZ
KARL SEHAR. CHA HAT ALHIER.. N BAUM HOLZ ER .. HLAGEN DEN 4. JILI 1796".
Siehe: Schellberger, a. a. O. S. 20.
Ke kameni se pravděpodobně vztahuje záznam v matrice ŘKC Krbice NOZ 1771–1812 vedené pro obec Černovice, str. 193–194:
6. června 1796 zemřel a 8. června 1796 byl krbickým kaplanem Xaverem Faulhaberem bez svátostí pochován 20-letý svobodný mládenec Karl Schorch z Černovic čp. 53.
Jako příčinu smrti uvedl duchovní „an der Lungensucht – na tuberkulózu“, což se ale neshoduje s příčinou uvedenou na kameni.
(Záznam v matrice dohledal pan Jan Psota 8/2024.)
Schellberger 27.10.1928
15.3.2007 - JB
21.4.2007 - JB
Kříž č. 3 (1004) stál v obci za stodolou č. p. 9, při cestě do Krbic u božích muk.
Výška (cm) | Šířka (cm) | Tloušťka (cm) |
85 | 68 | 15-25 |
Literatura: Schellberger - 28, str. 33/5, 34/5
Schellberger - Andere Schwedenkreuze mit Waffenbildern habe ich
nicht entdecken können, man müßte denn die Zeichnung auf der Rückseite
des Malkauer Steinkreuzes für eine winzige, primitive Armbrust halten,
wozu aber viel Einbildungstraft gehört. Es handelt sich um vier eingegrabene
Linien, von denen zwei ein Kreuz bilden (der Längsstrich 12). Der Querstricht
(11 cm) teilt jenen in zwei ungleiche Teile (der obere 2, der untere 10
cm) und von den Enden des in der Mitte zerschnittenen Querstriches ziehen
sich zwei Striche (je 7) schief nach unten und treffen
sich im Längsbalken (ungefähr 3 cm Abstand vom Querbalken). Es wäre
also eine winkelig gespannte "Sehne", die mit einem wagrechten, ungespannten
"Bogen" und dem eingeschlossenen
teil des Längsbalkens zwei symmetrische Dreiecke bildere. Wahrscheinlich
bedeutet aber die Figur etwas ganz anderes. Kopf und Fuß des Steines zeigen
noch die Trapezform, die Arme
werden nach außen schmäler, was aber wohl nur auf die Beschädigungen
zurückzuführen ist. Der Eindruck an Ort und Stelle ist der, daß der Querbalken
vom lateinischen Kreuz genommen
war. Alle drei oberen Flächen sind mit Kreuzchen und Näpfchen bedeckt
(85, 68, 23-13 ungf.).
Dieser Sühnstein steht neben einer Marter hinter der Scheuer der Wirtschaft
Nr. 9 an einem Fahrweg nach Körbitz.